Nur 39jährig starb 1056 Kaiser Heinrich III. und
hinterließ den am 11. November 1050 wohl in Goslar geborenen Sohn und Nachfolger Heinrich
IV., der zunächst unter der Regentschaft der Mutter Agnes
von Poitou, 1062 von Erzbischof Anno von Köln und
schließlich 1066 von Erzbischof Adalbert von Bremen
stand.
Der Königsmacht tat dieses Wechselspiel nicht gut, und Heinrich hatte es schwer sich
durchzusetzen: 1073-75 rebellierten die Sachsen, 1073 wollte sich die Kurie nicht der
königlichen Einsetzung (Investitur) des Mailänder Erzbischofs fügen, so dass es zum
Investiturstreit und zum Bann durch Papst Gregor VII. kam.
Vergeblich versuchte Heinrich IV., den kirchlichen Widerstand durch Absetzung des
Papstes zu brechen. 1077 musste er mit Frau und Kind im Schnee den berühmten Gang nach
Canossa antreten, wo der Papst seine Buße annahm und ihn vom Bann löste. Inzwischen sah
sich der König und Kaiser (seit 1084) Gegenkönigen, erneutem Bann und schließlich dem
Aufstand seiner Söhne gegenüber.
Den des Ältesten, Konrad, überstand er durch dessen Tod 1101, doch der jüngere, der
spätere Heinrich V., zwang den Vater 1105 zur Abdankung.
Wenig später ereilte den Verfemten am 7. August 1106 in Lüttich der Tod.
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