Vorläuferin, Repräsentantin und Überwinderin des literarischen
Expressionismus.
Am 11. Februar 1869 wurde die deutsch-jüdische Dichterin, deren Vorname
eigentlich Elisabeth lautete, in Wuppertal- Elberfeld geboren. Die junge Frau
zog nach Berlin, wo sie als freischaffende Schriftstellerin ein
entbehrungsreiches, unstetes Leben führte und dem Kreis der Expressionisten
angehörte.
Sie war 1901-1911 mit Herwarth Walden
verheiratet. Bedeutung erlangten ihre lyrischen Werke ("Hebräische
Balladen", 1913), die tiefe jüdische Religiosität und schwärmerische
Phantasie mit leidenschaftlicher Sinnlichkeit und orientalischer Erotik verbindet.
Darüber hinaus schrieb sie Dramen und Erzählungen etwa "Die Nächte
Tinos von Bagdad" (1907), "Der Prinz von Theben" (1914) sowie
"Der Malik" (1919). 1933 emigrierte die Jüdin nach Israel. Ein
ergreifendes Bild ihrer Emigration vermittelt der Gedichtband "Mein blaues
Klavier" von 1943.
Else Lasker-Schüler starb am 22. Januar 1945 völlig verarmt in Jerusalem.
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