Hitlers Handlanger für Österreichs Anschluß und die Ausbeutung der Niederlande.
Der am 22. Juli 1892 in Stonarov bei Iglau geborene österreichische Politiker Arthur
Seyß-Inquart war gelernter Jurist und Anhänger eines Anschlusses Österreichs an
Deutschland. Aktiv in nationalen Verbänden, wandte er sich 1931 der österreichischen
NSDAP zu, wurde 1938 Bundeskanzler Schuschnigg von Hitler als Innenminister aufgezwungen und wenig später, am
11. März 1938, auf deutschen Druck hin dessen Nachfolger als Regierungschef.
Seyß-Inquarts einzige Amtshandlung bestand darin, die ohnehin schon marschierenden
deutschen Truppen ins Land zu rufen und es dem Reich anzugliedern. Er wurde zum
SS-Obergruppenführer ernannt und Reichsminister ohne Geschäftsbereich. 1940 machte ihn
Hitler zum Reichskommissar für die besetzten Niederlande, die unter ihm eine Zeit der
Judendeportationen, Verschleppung von Fremdarbeitern, Ausplünderung der Wirtschaft und
des Polizeiterrors erlebten.
Dafür als einer der Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg angeklagt, wurde Seyß-Inquart
zum Tod verurteilt und am 16. Oktober 1946 hingerichtet.
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